Burnout bei High Performern: Ich hab funktioniert, bis mein Körper mich rauswarf
Wie ich im Burnout unterging – und warum es heute CEOs, Manager & Unternehmer reihenweise zerreißt.
Ich hab durchgepowert. Ich hab geliefert. Ich hab funktioniert.
Bis ich im Büro saß, geweint habe und trotzdem weitergemacht hab. Weil Aufgeben keine Option war. Weil ich dachte, ich sei stark.
Aber die Wahrheit ist: Ich war nicht stark. Ich war taub. Gegenüber mir selbst. Meinem Körper. Meinem Leben.
Burnout sieht nicht aus wie ein Nervenzusammenbruch. Sondern wie „Ich hab das noch im Griff“.
Ich war nicht „krank“. Ich war einfach... leer.
Keine Energie für Freunde.
Keine Kraft fürs Kochen, für Sport, für mich.
Gereizt. Wach. Mündlich anwesend – seelisch abgemeldet.
Die Mandeln ständig entzündet. Der Schlaf weg. Die Nerven blank.
Aber hey: „Läuft.“
Ich war nicht depressiv. Ich war nur in einer Dauerfunktion, die mich kaputt gemacht hat.
Und keiner hat was gemerkt, weil ich die Maske perfekt getragen hab. Die Maske der „Starken“.
📉 Fakten, die keiner hören will, aber alle fühlen:
Das hier ist nicht mein persönliches Drama. Das ist Realität in Konzernen, Startups, Führungsetagen.
🔻 Laut BCG geben 48 % der Berufstätigen weltweit an, aktuell am Limit zu sein.
🔻 Über 50 % der Manager sagen: „Ich bin ausgebrannt.“
🔻 56 % der Unternehmen haben durch Burnout bereits Führungskräfte verloren.
🔻 Fast jeder zweite CEO denkt regelmäßig ans Aufhören – wegen Erschöpfung.
Und das sind nur die, die’s zugeben.
Burnout ist nicht das Problem. „Immer-noch-weiter-machen“ ist das Problem.
Ich hab Jahre gebraucht, bis ich mich wieder gespürt habe. Nicht, weil ich faul war. Sondern weil ich endlich aufgehört habe zu kämpfen.
Ich hab mit Coaches gesprochen. Mit Therapeuten. Mit mir selbst. Ich hab reflektiert, gelesen, geweint, geruht. Und ja, ich bin gegangen. Ich bin raus. Ich bin losgezogen.
Und irgendwann – auf einem anderen Kontinent, mit klarem Blick und leerem Terminkalender – hab ich mich wiedergefunden.
Woran du erkennst, dass du längst drinsteckst – auch wenn du es nicht wahrhaben willst:
Du wachst müde auf.
Du bist reizbar, aber erklärst es dir mit „viel los gerade“.
Du bist sozial auf Rückzug, aber „brauchst einfach deine Ruhe“.
Dein Körper sendet Signale, aber du ignorierst sie, weil du „keine Zeit für so was“ hast.
Du denkst: „Andere schaffen das auch. Ich muss mich nur zusammenreißen.“
➡️ Das ist kein „Busy-Modus“. Das ist die Vorstufe zum Kollaps.
➡️ Das ist das Flackern der Sicherung, bevor das System abschaltet.
Die Wahrheit ist: Burnout kündigt sich nicht an. Es baut sich auf.
Still. Heimlich. Über Monate. Und dann kommt der Moment, an dem dein Körper dich rausnimmt – ohne dich vorher zu fragen.
„Wenn du nicht selbst den Cut setzt, wird dein Körper ihn für dich setzen.“
„High Performer brennen nicht aus, weil sie schwach sind. Sondern weil sie niemals anhalten.“
Und jetzt du. Lies diesen Absatz ehrlich:
Du bist immer erreichbar.
Du beantwortest Mails am Wochenende.
Du hast keinen Urlaub gemacht, bei dem du nicht an Arbeit gedacht hast.
Du bist die Lösung für alles, aber innerlich am Limit.
Du funktionierst, aber fühlst dich nicht mehr wie du selbst.
Wenn du dich hier erkennst, dann ist das hier nicht einfach ein Artikel.
Es ist dein Warnsignal.
🔥 Letzte Worte, die hängen bleiben:
„Du brauchst kein Burnout, um dein Leben neu auszurichten. Du brauchst nur den Mut, endlich ehrlich zu sein.“
„Du musst nicht alles hinschmeißen. Aber du musst aufhören, dich selbst zu vergessen.“
„Real strength is not in endless performance – it’s in daring to pause.“
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